Moll Architektur Bonn
 

 

Planung & Bauausführung

Umbau und Erweiterung der Jugendherberge Porta Westfalica

»Aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst«

 

Grundlage der Umbauplanung für die Jugendherberge Porta Westfalica ist die Wertschätzung des Alten. Die 1927 als »Musterjugendherberge« eröffnete Jugendherberge wird in ihrer ursprünglichen Gebäudestruktur förmlich »wachgeküsst aus dem Dornröschenschlaf«. Die räumliche Struktur lässt erstmals seit dem letzten Umbau im Jahre 1952 wieder eine Durchlässigkeit innerhalb des Gebäudes zu.

Die einzigartige Qualität der Jugendherberge durch ihren Standort wurde bereits 1927 in der Berichterstattung zur Einweihung festgestellt »sie liegt inmitten grünender Tannen auf dem schönsten Fleckchen Erd das sich weit und breit finden ließ«. Damit dies »wunderschöne Fleckchen Erd« auch die innenräumliche Atmosphäre entscheidend beeinflussen kann, wurde der moderne Erweiterungsbaukörper mit einladendem Foyer und großzügiger Verglasung geplant. Das Gründach auf dem Erweiterungsbau ermöglicht auch den Gäste in den oberen Geschossen einen uneingeschränkten »grünen Ausblick«.

Die neue Jugendherberge wird sich durch den Glaskubus des Windfangs auch in den Dämmerstunden leuchtend und damit prägend im Wäldchen bemerkbar machen und »den Wanderern und strolchenden Kindergruppen den Weg in die Jugendherberge zurück weisen«.

 

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